Solarpreise purzeln: Chinas TOPCon-Sturz spart Ihnen Geld
⚡ Auf einen Blick
- Kern-News: Preise für TOPCon-Solarzellen in China sinken seit vier Wochen – aktuell bei 0,0388 US-Dollar pro Watt.
- Der Nutzen: Günstigere Solarmodule für deutsche Dächer und Firmen – Amortisation in unter 5 Jahren möglich.
- Fazit: Jetzt zuschlagen, bevor Politikwechsel in China Preise um 9 Prozent steigen lässt.
Warum das jetzt wichtig ist
Hohe Stromrechnungen plagen viele Haushalte und Firmen in Deutschland. Gleichzeitig sinken die Preise für Solarzellen aus China rasant. Das bedeutet: Günstigere Photovoltaik-Anlagen für Sie. Aber wie lange hält der Preissturz an? Wir erklären, was Max Mustermann und Unternehmer daraus lernen können.
Der Preissturz in China erklärt
TOPCon steht für eine hoch effiziente Solarzellen-Technologie mit Tunneloxid-Kontakt. In China, dem Weltmarktführer, fallen die Preise seit vier Wochen in Folge. Am 18. November lagen sie bei 0,0388 US-Dollar pro Watt – ein Minus von 0,77 Prozent in der Woche und 2,7 Prozent seit Oktober.
Ursache: Überangebot und schwache Exportnachfrage. Die gefürchtete Kürzung von Ausfuhrerstattungen hat sich verzögert.
Folgen für deutsche Solarmodule
“China’s TOPCon solar cell prices extend four-week slide as rebate concerns ease.”
– pv magazine, 21.11.2025
In Deutschland sinken Modulpreise ebenfalls: Im Oktober fielen TOPCon-Module um 0,01 Euro pro Watt. Derzeit liegen Lieferpreise nach Europa bei rund 0,10 Euro pro Watt. Das drückt auf lokale Hersteller wie Meyer Burger, die mit Insolvenzen kämpfen.
Polysilizium, der Rohstoff, stabilisiert sich bei 6,85 US-Dollar pro Kilo – eine Konsolidierung in China ist für 2026 geplant.
Chancen für Sie als Käufer
Du planst eine Solaranlage? Jetzt ist der Moment: Günstige Module verkürzen die Amortisationszeit. Für ein typisches Einfamilienhaus sparst du Tausende Euro.
Unternehmer: Nutzen Sie den Preissturz für Gewerbeanlagen. Aber lagern Sie Vorräte – Experten prognostizieren einen Anstieg um 9 Prozent im Jahresviertel 4 durch chinesische Politikwechsel.
Zukunft der Lieferketten
Europa hängt stark von China ab: Über 80 Prozent der Module kommen von dort. Diversifizieren Sie: Schauen Sie nach Indien oder Südostasien. In Deutschland könnten Förderungen lokale Produktion ankurbeln.
Langfristig: Weniger Abhängigkeit durch eigene Fabriken und schnellere Genehmigungen.
Das Techzeitgeist-Fazit
Der chinesische Preissturz ist eine Kaufgelegenheit. Handeln Sie jetzt, bevor Preise steigen. Für Deutschland: Mehr Eigenproduktion für Stabilität. Lohnt sich definitiv!
Ist das auch eine Lösung für deutsche Dächer? Diskutiere mit uns in den Kommentaren!
