JinkoSolar erzielt TOPCon-Weltrekord: 27,79 % Effizienz
Insights
JinkoSolar hat nach Angaben von Fachmedien einen neuen TOPCon-Weltrekord von 27,79 % Zellwirkungsgrad erzielt. Die Zelle wurde laut Berichten extern verifiziert; der Fortschritt stärkt die Perspektive effizienterer Module für große Solarparks.
Key Facts
- JinkoSolar meldet eine TOPCon-Zelle mit 27,79 % Effizienz, nach Angaben externer Tests.
- Der Rekord ergänzt JinkoSolars Reihe früherer Effizienzwerte und steht im Zusammenhang mit neuen Modulen in Massenproduktion.
- Höhere Zellwirkungsgrade können die Flächenleistung von Solarkraftwerken verbessern und die Stromgestehungskosten senken.
Einleitung
JinkoSolar hat laut Fachberichten Ende November 2025 eine n-type TOPCon-Solarzelle mit 27,79 % Wirkungsgrad gemeldet. Die Meldung ist relevant, weil höhere Zellwirkungsgrade direkt mehr Strom pro Fläche und damit günstigere Projekte ermöglichen.
Was ist neu
Nach Berichten wurde eine TOPCon-Zelle mit 27,79 % Effizienz verifiziert. TOPCon steht für Tunnel-Oxide Passivated Contact, eine Bauweise, die Verluste an den Zellkontakten verringert. Die Testergebnisse wurden extern genannt und stehen im Kontext jüngster Rekorde und Produktankündigungen von JinkoSolar. Parallel berichtet die Branche von neuen Modulen in Serie, die höhere Modulwirkungsgrade und größere Leistungen anbieten.
Was bedeutet das
Für Betreiber bedeutet ein höherer Zellwirkungsgrad: mehr Strom auf derselben Dach- oder Freifläche. Das senkt die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde, vor allem bei begrenzter Fläche. Für Hersteller ist der Rekord ein Wettbewerbsvorteil bei Ausschreibungen. Risiken bestehen in der Skalierung: Laborerfolge lassen sich nicht immer sofort wirtschaftlich in Massenproduktion übertragen. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren mittelbar über günstigere Anlagenpreise, wenn die Technologie breit eingesetzt wird.
Wie geht es weiter
Wirtschaftlich relevant wird der Rekord, wenn die Zelltechnik in Module und in die Serienfertigung überführt wird. Beobachter erwarten kurzfristig Produkt-Updates und Prüfberichte großer Prüflabore. Auf Herstellerseite sind Lieferketten, Qualitätskontrolle und Produktionsauslastung die nächsten Prüfsteine. Für die Branche bleibt offen, wie schnell Modulhersteller die höheren Zellwirkungsgrade in marktfähige Module umsetzen.
Fazit
Der gemeldete TOPCon-Rekord von 27,79 % zeigt einen weiteren Schritt zu effizienteren Solarzellen. Entscheidend bleibt, wie schnell sich diese Werte in serienreife Module und in die Praxis übertragen lassen. Für Projektplaner und Anleger ist die Entwicklung ein Zeichen für sinkende Kosten pro erzeugter Kilowattstunde auf längere Sicht.
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