Warum OpenAIs ChatGPT‑Änderungen Nutzer verunsicherten — was jetzt wichtig ist
Insights
Die OpenAI ChatGPT Änderungen 2025 führen neue Altersprüfungen und Verifikations‑Flows ein. Nutzer berichteten von unerwarteten ID‑Aufforderungen, was Datenschutz‑ und Zugangsfragen auslöste. Dieser Text erklärt, was OpenAI sagt, wie die Verifikation technisch läuft und was Nutzer jetzt tun können.
Key Facts
- OpenAI hat ein Age‑Prediction‑System angekündigt, das bei Unsicherheit ein geschütztes Erlebnis aktiviert.
- Erwachsene können ihr Alter mit ID‑Dokumenten und Selfie‑Verifikation über den Dienst Persona bestätigen.
- OpenAI und Persona nennen Lösch‑ und Redact‑Mechanismen, Anwender sollten Löschbestätigungen schriftlich einfordern.
Einleitung
OpenAI begann 2025 mit einem gestaffelten Rollout neuer Schutz‑ und Altersprüfungen in ChatGPT. Die Änderungen sollen Jugendliche besser schützen, führten aber zu Nutzerverunsicherung, weil sich einige Anwender plötzlich zur Verifikation aufgefordert sahen. Dieser Bericht erklärt kurz Wer, Was, Wann und warum das relevant ist.
Was ist neu
OpenAI hat 2025 ein sogenanntes Age‑Prediction‑System angekündigt und in vielen Regionen schrittweise aktiviert. Ziel ist, Personen, die vermutlich unter 18 sind, automatisch ein stärker eingeschränktes Chat‑Erlebnis anzubieten. Erwachsene können ihr Alter wiederherstellen, indem sie eine Verifikation durchlaufen: das kann ein Regierungsausweis plus Selfie über den Drittanbieter Persona sein. OpenAI und Persona beschreiben Mechanismen zur Redaction oder Löschung verifizierender Daten, die Umsetzung ist aber regional unterschiedlich und wird gestaffelt ausgerollt.
Was bedeutet das
Für Nutzerinnen und Nutzer kann das bedeuten, dass sie plötzlich einen Ausweis vorzeigen oder einen Selfie‑Check durchführen müssen, um alle Funktionen zu nutzen. Das löst Datenschutz‑ und Zugangsfragen aus: Manche sorgen sich, dass zu viele persönliche Daten weitergegeben oder länger als nötig gespeichert werden. Anbieter sagen, Verifikationsdaten würden kontrolliert gelöscht oder redacted. Praktisch entsteht aber Verunsicherung, weil OpenAI den Rollout regional staffelt und keine aggregierten Zahlen zu Fehlklassifikationen oder Verifikationsraten veröffentlicht hat.
Wie geht es weiter
OpenAI will die Funktionen weiter ausrollen und die Hilfeseiten ergänzen; Details hängen vom Land ab. Wer betroffen ist, sollte vor einer Verifikation prüfen, welche Daten genau geteilt werden und Lösch‑/Redact‑Optionen anfordern. Betroffene in der EU können bei Zweifeln eine formelle Auskunfts‑ oder Löschanfrage stellen. Beobachten Sie außerdem Updates in den OpenAI‑Hilfeseiten und die Persona‑Dokumentation, denn dort stehen Hinweise zu Löschfunktionen und DSAR‑Fristen.
Fazit
Die OpenAI ChatGPT Änderungen 2025 zielen auf besseren Jugend‑schutz, führten aber zu berechtigter Nutzerverunsicherung. Wichtig ist: Informieren Sie sich vor einer Verifikation, fordern Sie Löschbestätigungen an und nutzen Sie die Datenschutzhilfen der Anbieter.
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