Gemini Deep Research nutzt Gmail, Drive und Chat

Zuletzt aktualisiert: 08. November 2025
Berlin, 08. November 2025

Kurzfassung

Gemini Deep Research kann jetzt auf Inhalte in Gmail, Google Drive und Google Chat zugreifen, um kontextreichere Berichte zu erstellen. Die Funktion ist auf Desktop verfügbar; Google kündigt einen mobilen Rollout in den kommenden Tagen an. Admins steuern den Zugriff über Workspace‑Einstellungen.

Key Facts

  • Gemini Deep Research kann Gmail, Drive (Docs, Sheets, Slides, PDFs) und Chat als Quellen nutzen.
  • Funktion ist sofort auf Desktop verfügbar; Mobile‑Rollout beginnt laut Google in den nächsten Tagen.
  • Admins kontrollieren Zugriff über das Flag „Allow access to Workspace apps” in der Admin‑Konsole.

Einleitung

Gemini Deep Research integriert nun Inhalte aus Gmail, Google Drive und Chat, um Rechercheaufträge mit firmeninternen Dokumenten anzureichern. Die Erweiterung ist ab sofort auf Desktop freigeschaltet, mobiles Rollout folgt laut Google in den kommenden Tagen. Admins müssen den Zugriff in der Workspace‑Konsole erlauben.

Was ist neu

Google hat Gemini Deep Research so erweitert, dass Nutzer im Gemini‑Interface auf Desktop die Option „Deep Research“ wählen und gezielt Gmail, Drive und Chat als Quellen hinzufügen können. Laut Ankündigung greift die Funktion auf Docs, Sheets, Slides und auch PDFs zu; Endnutzer müssen die Verbindung aktivieren, sofern der Workspace‑Admin das erlaubt. Google nennt die Desktop‑Verfügbarkeit als sofortig und kündigt einen mobilen Rollout für die kommenden Tage an. Details zu Logging und Datenspeicherung sind in den Ankündigungen nicht vollständig ausgeführt.

Was bedeutet das

Für Anwender ergeben sich schneller kontextualisierte Antworten und längere, dokumentgestützte Reports. Für Unternehmen ist die neue Funktion ein Produktivitätsgewinn, verlangt aber Datenschutz‑ und Compliance‑Prüfungen, da E‑Mails und interne Dokumente einbezogen werden. Admins sollten das Flag „Allow access to Workspace apps” prüfen und gegebenenfalls Audit‑Logging aktivieren. Google nennt Verfügbarkeit in vielen Workspace‑Editionen, genaue Lizenzdetails und Speicherlogik müssen Admins vor der breiten Freigabe abklären.

Wie geht’s weiter

Administratoren sollten kurzfristig die Workspace‑Konsole prüfen und Entscheide zur Aktivierung treffen. Ein empfohlenes Vorgehen: Pilot mit kleinem Team, Datenschutz‑Impact‑Assessment und Anpassung interner AI‑Nutzungsregeln. Google plant den Rollout auf Mobilgeräte „in den kommenden Tagen“, genaue Termine fehlen. Beobachten Sie Help‑Center‑Updates für Audit‑Details und mögliche Lizenzanforderungen für gemini‑bezogene Add‑ons.

Update: 16:00 Uhr – Mobile‑Rollout laut Google in den kommenden Tagen angekündigt.

Fazit

Gemini Deep Research erweitert die Rechercheumgebung um unternehmensinterne Quellen und erhöht damit die Relevanz generierter Berichte. Vor einer breiten Aktivierung sollten Organisationen Admin‑Einstellungen und Datenschutzfolgen prüfen.


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