Achtung! Microsofts Bing Chat-Antworten werden von Malware-Banden gekapert.

Sie denken, Sie chatten mit einem freundlichen und hilfreichen Assistenten von Microsoft Bing? Denk nochmal. Eine neue Untersuchung hat enthüllt, dass einige der Bing Chat-Antworten von kriminellen Hackern manipuliert werden, die versuchen, ahnungslose Nutzer mit Malware zu infizieren.

Wie funktioniert der Angriff?

Die Hacker nutzen eine Schwachstelle in der künstlichen Intelligenz (KI), die die Bing Chat-Antworten generiert. Sie schleusen schädlichen Code in die Antworten ein, der entweder einen Link zu einer infizierten Website enthält oder versucht, eine bösartige Datei auf dem Gerät des Nutzers herunterzuladen. Der Code ist so geschickt getarnt, dass er wie ein normaler Teil der Antwort aussieht und oft schwer zu erkennen ist.

Wie können Sie sich schützen?

Experten raten den Nutzern, vorsichtig zu sein, wenn sie den Bing Chat-Modus verwenden und keine verdächtigen Links anzuklicken oder Dateien herunterzuladen, die von der KI gesendet werden. Außerdem sollten sie immer eine aktuelle Antivirensoftware auf ihren Geräten installieren und regelmäßig scannen. Wenn sie eine verdächtige Antwort erhalten, sollten sie diese sofort melden und den Chat beenden.

Was tut Microsoft dagegen?

Microsoft hat noch nicht offiziell auf die Enthüllung reagiert, aber einige Quellen behaupten, dass das Unternehmen an einer Lösung arbeitet, um die Sicherheit des Bing Chat-Modus zu verbessern. Es wird erwartet, dass Microsoft bald ein Update veröffentlicht, das die Schwachstelle behebt und die KI robuster gegen Hackerangriffe macht. Bis dahin sollten die Nutzer jedoch auf der Hut sein und nicht alles glauben, was sie von Bing hören.