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STEG 2026 findet in Nairobi – was die Konferenz für Europa bedeutet

Zuletzt aktualisiert: 14. December 2025
Berlin, 14. December 2025

Insights

STEG 2026 bringt Forschende und Politikberater vom 7. bis 10. Januar 2026 nach Nairobi. Die CEPR-Konferenz zur strukturellen Transformation in Entwicklungs­ländern kombiniert Hauptvorträge und Theme‑Workshops und bietet Erkenntnisse, die auch für europäische Politik, Entwicklungszusammenarbeit und Forschungskooperationen relevant sind.

Key Facts

  • STEG 2026 läuft vom 7. bis 10. Januar 2026 an der Strathmore University Business School in Nairobi.
  • Themen sind strukturelle Transformation, Daten & Messung, Firmen und Arbeitsmärkte sowie öffentlicher Sektor.
  • Veranstalter sind das STEG‑Netzwerk (CEPR) in Kooperation mit lokalen Partnern; Programmupdates erscheinen auf der STEG‑Webseite.

Einleitung

Wer sich für Politik und Technik in der Entwicklungszusammenarbeit interessiert, sollte STEG 2026 auf dem Radar haben. Die CEPR‑Konferenz findet erstmals in Subsahara‑Afrika statt und versammelt Forschende, Policy‑Experten und regionale Partner, um Forschungsbefunde mit praktischer Politik zu verknüpfen.

Was ist neu

STEG 2026 (“Structural Transformation and Economic Growth”) läuft vom 7. bis 10. Januar 2026 an der Strathmore University Business School in Nairobi. Das Programm umfasst eine Hauptkonferenz und mehrere Theme‑Workshops zu Data & Measurement, Firms & Industrial Policy, Labour, Agriculture/Trade und Public Sector. Organisiert wird die Veranstaltung vom STEG‑Netzwerk des CEPR mit Beiträgen von internationalen Forschenden und regionalen Koordinatoren. Der Call for Papers war bereits beendet; genaue Sprecherlisten und das finale Programm werden auf der offiziellen STEG‑Seite veröffentlicht.

Was bedeutet das

Auf den ersten Blick ist STEG 2026 eine Fachkonferenz für Ökonomen und Entwicklungsforscher. Praktisch liefert sie aber Inputs für Politik‑ und Förderentscheidungen: Studien zu Produktivität, Arbeitsmärkten und Industriepolitik können konkrete Empfehlungen für Projekte in Afrika erzeugen. Für Europa und Deutschland ist das relevant, weil Förderbehörden, Forschungsinstitute und NGO‑Partner die Ergebnisse in bilaterale Programme und Projekte einfließen lassen können. Gleichzeitig öffnet die Austragung in Nairobi lokale Netzwerke — das erhöht die Chancen auf angewandte Kooperationen und fördert Forschung mit regionaler Verankerung.

Wie geht es weiter

Das Programm wird schrittweise ergänzt; Interessierte sollten die STEG‑Webseite für Updates und mögliche Registrierungsinformationen prüfen. Wer in Deutschland an ähnlichen Fragestellungen interessiert ist, kann zeitnah das Political Tech Summit in Berlin (23.–24. Januar 2026) nutzen, das technische und politische Themen stärker aus europäischer Perspektive behandelt. Forschungseinrichtungen und Ministerien in Europa dürften die Studienergebnisse von STEG in ihren Jahres‑Planungen prüfen, vor allem wenn es um Kooperationen, Förderanträge oder fachliche Austausche mit afrikanischen Partnern geht.

Update: 17:37 Uhr, Programm und Sprecherliste werden noch ergänzt auf der Veranstaltungsseite.

Fazit

STEG 2026 ist kein Tech‑Festival im engeren Sinn, sondern eine forschungs­orientierte Plattform zur strukturellen Transformation in Entwicklungs­ländern. Für europäische Akteure ist die Konferenz vor allem als Quelle für politikrelevante Evidenz und als Netzwerkchance mit afrikanischen Partnern wichtig.


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