Intel soll künftig iPhone‑Chips fertigen – was das für Apple bedeutet
Insights
Berichten zufolge könnte Intel künftig iPhone‑Chips fertigen. Intel fertigt iPhone‑Chips (Gerüchte) vor allem für Einstiegs‑Modelle ab 2027/2028, um Apples Abhängigkeit von TSMC zu verringern und Produktion in den USA zu stärken.
Key Facts
- Analysten melden, Intel könnte Teile der A‑/M‑Chipfertigung ab 2027/2028 übernehmen.
- Apple soll weiter das Chip‑Design behalten; Intel würde nur fertigen.
- Erste Volumen wären voraussichtlich Einstiegs‑iPhones; Pro‑Modelle blieben bei TSMC.
Einleitung
Mehrere Tech‑Medien und Analysten berichten Anfang Dezember 2025 über Pläne, dass Intel künftig iPhone‑Chips fertigen könnte. Die Nachricht ist wichtig, weil sie Apples Lieferkette diversifiziert und die Produktion teilweise in US‑Fabriken verschieben würde.
Was ist neu
Tech‑Publikationen wie MacRumors und AppleInsider sowie mehrere Analysten berichten, Intel arbeite daran, Apple bei der Fertigung von Chips zu unterstützen. Der Zeitrahmen, den Analysten nennen, lautet Mitte 2027 für erste M‑Series‑Fertigung und 2028 für bestimmte A‑Serie‑Chips in Einstiegs‑iPhones. Offizielle Bestätigungen von Apple oder Intel gibt es bislang nicht; die Berichte stützen sich auf Supply‑Chain‑Hinweise und Analystenprognosen.
Was bedeutet das
Für Nutzerinnen und Nutzer würde sich kurzfristig wenig ändern: Apple behält das Chip‑Design, Intel würde nur fertigen. Im Alltag heißt das, Leistung und Funktionen hängen weiter vom Design ab, nicht primär von der Fabrik. Strategisch ist die Entwicklung aber relevant: Apple verringert damit die Abhängigkeit von einem einzigen Auftragsfertiger und stärkt Produktionsoptionen in den USA. Risiken bleiben: Intel muss Fertigungsqualität und Ausbeuten (Yields) für Apple‑Spezifikationen nachweisen, und Volumen dürften anfangs begrenzt sein.
Wie geht es weiter
Wahrscheinlich folgen in den kommenden Monaten mehr Details aus der Lieferkette oder offizielle Statements. Beobachter erwarten Tests und Validierungsphasen 2026, erste Produktion in kleinem Umfang 2027 und breitere Nutzung 2028. Wichtig sind Zahlen zu Ausbeute, Kosten und welches iPhone‑Segment Intel wirklich versorgt. Behördenprüfungen oder regulatorische Hürden sind nicht wahrscheinlich, könnten aber bei größeren Volumen eine Rolle spielen.
Fazit
Die Berichte deuten auf eine geplante Arbeitsteilung: Apple behält das Design, Intel könnte Teile der Fertigung übernehmen. Für Verbraucherinnen und Verbraucher sind kurzfristig kaum spürbare Änderungen zu erwarten; langfristig könnte die Maßnahme die Versorgungssicherheit erhöhen.
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