Google Messages: Neue Funktionen rollen im November 2025 aus
Insights
Google Messages bekommt im November 2025 mehrere Neuerungen: AI‑Bildbearbeitung in Chats, überarbeitete Link‑Vorschauen sowie RCS‑Erweiterungen für Gruppen und Firmen. RCS ist das moderne SMS‑Protokoll mit größeren Nachrichtenfunktionen; die Updates rollen schrittweise aus und erfordern teilweise Beta‑ oder Pixel‑Updates.
Key Facts
- Remix: KI‑gestützte Bildbearbeitung („Remix with Nano Banana”) kommt mit dem November‑Pixel‑Drop und ist zunächst gestaffelt verfügbar.
- Link‑Vorschauen zeigen künftig größeres Vorschaubild, Titel und Domain, aber weniger Text‑Snippet; Einstellung bleibt abschaltbar.
- RCS‑Erweiterungen umfassen @Mentions in Gruppen, MLS‑Verschlüsselung (E2EE‑Protokoll) und Enterprise‑Archivierung für verwaltete Geräte.
Einleitung
Google hat im November 2025 mehrere Updates für die Messages‑App verteilt. Die wichtigste Änderung: neue Kreativ‑Tools und ein saubereres Erscheinungsbild von Links. Für Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das sichtbare Änderungen in Chats; Firmen sollten zudem die neuen RCS‑Archiv‑Optionen prüfen.
Was ist neu
Im Fokus stehen drei Bereiche: Erstens die «Remix»-Funktion, mit der Bilder direkt im Chat per Prompt bearbeitet werden können. Berichte nennen hierfür den Modellnamen „Nano Banana“; das Feature wird über den November‑Pixel‑Drop an Nutzer verteilt. Zweitens hat Google die Link‑Vorschauen überarbeitet: Statt langer Snippets zeigen Vorschauen jetzt ein großes Vorschaubild, Titel und die Domain. Drittens gibt es RCS‑Erweiterungen: @Mentions in Gruppenchats, Verbesserungen beim Image‑Viewer und Hinweise auf MLS‑basierte Ende‑zu‑Ende‑Verschlüsselung (MLS ist ein modernes Verschlüsselungsprotokoll für Messaging). Offizielle Entwicklerhinweise erwähnen außerdem Anpassungen im RCS‑Business‑Bereich.
Was bedeutet das
Für private Nutzerinnen und Nutzer bringt Remix einfache Bildbearbeitung direkt im Chat; das erleichtert schnelle Änderungen ohne Dritt‑Apps. Die neuen Link‑Previews sorgen für ein aufgeräumteres Erscheinungsbild, liefern aber weniger Textkontext — wer oft Artikel teilt, sollte die Einstellung prüfen. Für Unternehmen sind die RCS‑Änderungen relevanter: Die angekündigte Archivierung für verwaltete Geräte erleichtert Compliance‑Anforderungen, kann aber auch Fragen zur Trennung von privaten und geschäftlichen Chats aufwerfen. Viele Funktionen rollen schrittweise aus und hängen von Gerät, Beta‑Status oder Carrier‑Support ab.
Wie geht es weiter
Die Verfügbarkeit variiert: Google testet Teile der Änderungen zunächst in der Beta‑Version von Messages und verteilt andere per Pixel‑Drop. Nutzerinnen und Nutzer, die früh Zugang wollen, können die Beta im Play Store nutzen oder auf das Pixel‑Update warten. Firmen sollten die RCS‑Business‑Dokumentation prüfen und ihre Management‑Richtlinien anpassen, falls Archivierung aktiviert wird. Beobachten Sie außerdem, ob MLS‑E2EE plattformübergreifend verfügbar wird — das ist für verschlüsselte Kommunikation zwischen Android und möglichen Partnern wichtig.
Fazit
Die November‑Updates machen Google Messages sichtbarer und praktischer im Alltag: kreative Tools für Bilder und ein aufgeräumteres Chat‑Design sind die auffälligsten Veränderungen. Für Firmen bringen RCS‑Erweiterungen konkrete Compliance‑Möglichkeiten, die eine klare Trennung von Privat‑ und Arbeitskommunikation erfordern.
Haben Sie die neuen Google Messages‑Funktionen schon getestet? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit.
